Das Bukowski-Album

Erschienen im ROCKS Magazin 2014

Recherchenotiz, 15. Dezember 2019: Der Text basiert im wesentlichen auf einem ausführlichen Interview, das ich mit Fish in einem asiatischen Restaurant am Karlsruher Ludwigsplatz führte. Er trank Sake, ich Cola Light. Damals war er eigentlich wild entschlossen, seinen Erstwohnsitz nach Karlsruhe zu verlegen. Er schätzte die Gelassenheit der Menschen, erzählte von der mangelnden Aggressivität. Ganz anders sehe es in seiner Heimat aus. Anfangs hatte ich den Eindruck, er wollte nicht wirklich über das Thema „Clutching At Straws“ sprechen, aber im Lauf des Gesprächs redete er sich richtig in Rage. So hatte ich ihn Jahre zuvor kennen gelernt, als er seine Tourmanagerin (?) zusammenfaltete, weil sie ihm einen gar zu frühen Flug gebucht hatte: Ein Mann, der das Herz auf der Zunge trägt, der andere – aber auch sich selbst – nicht schont. Wobei man sich immer wieder fragt: Wollen wir als Fans, als Journalisten, es wirklich alles so genau wissen? Auf der einen Seite. Auf der anderen Seite sind wir natürlch nicht erst seit 2014 gespannt auf die Autobiographie des schottischen Sängers. Der nach dem Interview vorschlug, man solle doch nun noch zusammen einen Kaffee trinken gehen, gleich nebenan, seine Freundin Simoen käme auch gleich. Dann gab es zwei Stunden lang den höchst amüsanten Privat-Entertainer Derek William Dick, Anekdoten und die wahre Geschichte dieses Paares, das mittlerweile glücklich verheiratet in Schottland lebt. Aber die soll hier nicht erzählt werden….

 

1985 heben Marillion ab in den Hyperraum. Der Single Hit ›Kayleigh‹ ist schuld am plötzlichen Erfolg der Band. Die Single zieht das Album Misplaced Childhood im Juni 1985 bis auf Platz 1 der britischen Album Charts mit, die Progressive-Rock Band aus Aylesbury hat sich mit dem Erfolg in die Oberliga der Rockbands geschossen. Der Druck ist immens, als die Band sich an das Nachfolgealbum macht. Clutching At Straws wird brillant, aber ist auch der Anfang vom Ende der Ära Fish, der die Geschichte noch einmal aus seiner Sicht erzählt.

Nach ›Kayleigh‹ beginnt die »große Ruhm-Maschine«, wie es Fish nennt, erste Opfer zu fordern. Der Preis ist der Verlust der Unschuld. Hat sich die Band bisher unausgesprochen immer als eine Gang von fünf Jungs definiert, die etwas zusammen unternehmen, wird sie nun förmlich in verschiedene Richtungen gezerrt. »Ich habe erst kürzlich erfahren, dass die EMI Steve Rothery zur Zeit von Misplaced Childhood einen Solo-Deal angeboten hat. Plötzlich drehte sich alles um Geld, das waren wir nicht gewohnt. Wir hatten ein Management, das damit nicht umgehen konnte. Als die Welle hochschlug, hättest jemanden gebraucht, der am Bug des Schiffes steht und dir zeigt wo es lang geht. Was wir hatten, war dieser Machiavelli-Typ John Arnison. Der vor allem an sich selbst interessiert war. Das war das Problem. Mark Kelly und ich – wir sind immer noch gute Freunde – haben uns kürzlich darüber unterhalten. Er sagte: ‚Weisst du, dass er an der Clutching at Straws Tour 450.000 Pfund verdient hat?‘ Das war viermal so viel wie ich bekommen habe. Arnison war die unzuverlässigste Person, die du dir vorstellen konntest.« Der Manager wird dem Sänger bis zu seinem Austieg ein Dorn im Auge bleiben. 

Es ist Mai 1986, als die Band von einer Amerika Tour zurückkehrt, bei der sie als Opening Act für Rush unterwegs war. Firma und Management erwarten nach dem Platin-Album eine Fortsetzung mit genauso großem Hitpotenzial. Was aber soll eine Band tun, die eigentlich Konzeptalben schreibt, aber mit einer Pop-Single zu Weltruhm gekommen ist? »Jeder wollte ein zweites ›Kayleigh‹. Aber das war nicht das, worum es bei der Band eigentlich ging. ›Kayleigh‹ war ein Unfall, ein Zufall. Ein schöner Zufall. Wir haben uns nie bewusst vorgenommen, einen Popsong zu schreiben.«

Man trifft sich im Früjahr 1986 in Steve Rotherys Haus zu ersten Songschreiber-Sessions, dabei entstehen Fragmente von ›Hotel Hobbies‹ und ›Warm Wet Circles‹. In Nomis Rehearsal Studio in London geht die Arbeit weiter. Dort wird auch das gesamte Equipment im Keller verstaut, zu Mietpreisen, die die für eine Londoner Wohnung übersteigen. Immer wieder werden die Arbeiten unterbrochen, im Sommer 1986 spielt Marillion einige Shows zusammen mit Queen. Fish stellt fest, dass man von Freddie Mercury & Co in Sachen Exzess noch einiges lernen kann. Die ersten vorzeigbaren Demos entstehen schließlich – sehr langsam – im Stanbridge Farm Studio nahe Brighton. Der Sänger, der gerade eine Beziehung mit seiner zukünftigen deutschen Frau Tamara begonnen hat, findet keine Nische für sein Privatleben. In einer langen Nacht, in der der Schlaf nicht kommen will, ertappt er sich beim Gedanken, die Band zu verlassen. Daraus wird in ›That Time Of The Night‹. »Das war im Grund mein Abschieds-Statement, aber niemand hat es kapiert«, wundert er sich noch heute. Dabei spricht der Text eine deutliche Sprache: „Wenn Du mich also fragst, wie ich mich fühle, könnte ich dir ganz ehrlich sagen, dass man uns auf eine sehr lange Reise mitgenommen hat. Und wenn mir meine Besitzer irgendwann etwas Freizeit zugestehen, dann werde ich – mit allen guten Absichten – vielleicht wegrennen.“ 

Nicht nur in diesem Song steckt sehr viel von Derek William Dick alias Fish. Die Hauptfigur Torch kehrt, nur schlecht maskiert, das Innerste ihres Schöpfers nach aussen. Die Exzesse von Alkohol, Sex und Macht. Die Qualen des Künstlers, der an einer Schreibblockkade leidet, zerrieben von seinen Dämonen, zermürbt von Selbstmitleid und Antriebslosigkiet. »Der Charakter des Torch war eine Projektion. Ich musste einfach dafür sorgen, dass nicht ich es bin. Torch war ein Versuch, diese Figur zu entpersonalisieren, ein Alter Ego daraus zu machen.«

Chris Kimsey wird wieder als Produzent verpflichtet, eine naheliegende Entscheidung. Schließlich hat er das erfolgreiche Vorgängeralbum produziert. Als er und John Arnison das erste Mal das bis dato entstandene Material hören, sind sie wenig beeindruckt. »Das waren keine fertigen Songs, das war wirklich nicht viel, und es hieß: da hören wir kein Album. Dann meinte ich: Wir haben da noch dieses andere Ding, und dann spielten wir Incommunicado und sie meinten: Das ist die Single«. Nicht alle in der Band sind von dem Song überzeugt. Es gab Einwände, die Musik klinge zu sehr nach The Who. »Wir alle lieben The Who. Ich meine, es war Mark Kelly, der mit der Idee für dieses Thema kam, das ein bisschen an etwas von Quadrophenia erinnert. Das ist Rock’n’Roll, weiter nichts. Wir haben das im Probestudio erjammt.« Der Text handelt von den Licht und Schattenseiten des Starruhms, die Fish und sein Alter Ego in starken Bildern ausmalen. Da sieht sich Torch mit einer Mischung aus Größenwahn und Selbstironie als einer, der eine Allergie gegen Perrier, gegen Tageslicht und Verantwortungsbewusstsein hat, als Peter Pan mit der Glaubwürdigkeit der Strasse, der gern mit der der „Bruderschaft der Morgendämmerungspatrouille“ abhängt. Da träumt er von einer Villa in Frankreich mit eigener Cocktailbar, an der er dann letztlich doch nur seinem Schicksal ergeben abhängt. „Incommunicado“ – was frei übersetzt „isoliert“ bedeutet.

Marillion-Musik entsteht in dieser Phase nie als konkrete, fertige Kompositionen. »Wir schrieben nicht wirklich Songs, wir spielten einfach mit einzelnen Versatzstücken, musikalischen Ideen, die auf einer Tafel notiert wurden.« Fish benutzt das Bild einer Art Ehestiftung zwischen Musik und Text. Die Situation, die Emotion und »die Ahnung, wie es sich rhythmisch anfühlt« stünden am Anfang. Der Texter Fish arbeitet dabei vergleichbar mit Beat-Poets vom Schlage eines Jack Kerouac, der spontan seinen „Stream Of Consciousness“ aufs Papier fliessen lässt. Dazu passt der Name des Protagonisten Torch – zu deutsch – Fackel: Einer, der die Kerze an beiden Enden anzündet, der auch als Bruder im Geiste des Beat-Poeten Jack Kerouac ist, der Bücher wie „On The Road“ in endlosen Nächten voll Alkohol und Benzedrin auf Papierrollen tippte und sich mit 47 schließlich zu Tode trank. Im ›Torch Song‹ bezieht der Ich-Erzähler sein unbändiges Verlangen nach Alkohol direkt auf die Kerouac-Lektüre. Fishs Flirt mit der „Spontaneous Prose“ der Beat Poets beginnt aber schon vor Clutching At Straws: »Ich erinnere mich an Misplaced Childhood. Es war eine Nacht, in der ich auf einem heftigen Acid-Trip war. Ich habe einfach angefangen zu schreiben, zehn, 15 Seiten, und das war die Grundlage für die erste Seite des Albums. Einfach dichterische Ausschweifungen. Vieles davon kristallisiert sich im Lauf der Zeit, man greift es einfach auf und fügt es in die musikalischen Versatzstücke ein.«

Alle Songs auf Clutching at Straws beziehen ihre Inspiration aus dem Tourleben oder vom Abhängen in Bars. ›Warm Wet Circles‹ ist inspiriert von den Stammgäste der Quarterdeck Bar in North Berwick, in der Nähe von Edinburgh: »Ich sass in der Bar und hörte die gleichen alten Geschichten von den gleichen Typen, die ich jahrelang gehört hatte: Wir werden dies und jenes tun. Aber nie ist etwas geschehen. Die bewegten sich alle im Kreis.« ›Going Under‹ entsteht eines Nachts – die Band hat immer noch zu wenig Songs, um ein Album zu füllen – in einer spontanen Jam, bei der Fish einen improvisierten Text auf ein Gitarrenmotiv von Steve Rothery singt. »Das war völlig unbewusst. Normal wäre ich dann einen Schritt zurückgegangen, hätte das nochmal zerlegt und Worte dazu erfunden.«

Die eigentlichen Aufnahmen beginnen Anfang 1987 in den Westside Studios in London, dabei kommt es immer wieder zu Spannungen und auch handfesten Auseinanderseztungen, die darin kulminieren dass Fish ein Whiskyglas nach Steve Rothery wirft, das nur knapp dessen Kopf verfehlt. Rothery verlässt den Raum, mit den Worten, sie sollten doch alle zur Hölle fahren, und in der gleichen Nacht fährt Pete Trewavas seinen Porsche zu Schrott. Am nächsten Morgen ist Fish überzeugt, die Band sei am Ende. Aber man rauft sich noch einmal zusammen und das Album erscheint schließlich am 22. Juni 1987, »Es ist ein dunkles Album«, resümiert der Sänger, »Es ist Misplaced Childhood auf einem anderen Level, einer Art Bukowski-Level. Es war ein Album an einer Wegscheide. Wir konnten uns entscheiden, was wir tun würden. Die Platte war ein Hilfeschrei, danach hätten nicht gleich wieder auf Tour gehen sollen.«

Nichts dergleichen ist in Sicht: Einen Monat nach der Veröffentlichung heiratet der Schotte seine deutsche Verlobte, und hofft damit, so etwas wie ein normales Leben führen zu können. Aber schon ruft die Pflicht: zusammen mit der Gattin findet er sich auf einer Promo-Tour in den USA wieder, die eine kommende Tournee der Band bewerben soll. Nicht gerade das, was sich das Paar unter Honeymoon vorstellt – und ein weiterer Grund für den Sänger, Manager John Arnison zu verfluchen. Nun sitzten sie im Haus von Iron Maiden Manager Rod Smallwood , das der der freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat und warten. Schliesslich erfahren sie, dass die Tournee verschoben wird und kehren unverrichteter Dinge nach Hause zurück.

Für die Fans ist von all den Spannungen nichts spürbar. Sie sehen die Band Ende 1987, Anfang 1988 auf einem Triumphzug. Am 3. November 1987 verkaufen Marillion für drei Nächte hintereinander die Wembley Arema in London aus, aber die Entfremdung zwischen der Band und ihrem Sänger macht während der Tour zum Album rasende Fortschritte. Man geht sich aus dem Weg. Hier hätte ein starkes Management eingreifen müssen, meint Fish, der einräumt, dass er selbst in dieser Zeit auch kein Kind von Traurigkeit ist. »Wenn ich in der Band geblieben wäre, wäre ich vielleicht gestorben. Ich trank einfach viel zu viel, um den ganzen Mist zu kompensieren«. Die ausschweifende Dauerparty kombiniert mit dem Stress des endlosen Tourens greift seine Stimme an, er bittet die Bandkollegen, darauf Rücksicht zu nehmen »Einmal bat ich sie, die Tonart zu wechseln, aber Steve wollte die Gitarrensoli nicht in einer anderen Tonart spielen. Sie hätten mich unterstützen können, aber es hiess immer nur: Er trinkt zu viel, er raucht zu viel, er zieht sich zuviel Koks rein. Es fühlte sich nicht mehr wie eine Band an. Und am Ende hatte ich eine Kehlkopfentzündung und meine Stimme war weg. Und ich hörte sie einen Stock höher drüber reden, wenn sie als Ersatz für mich holen könnten. Am Ende hatte ich das Gefühl, ich werde nur noch benutzt, und das Gefühl, Arnison denkt möglicherweise sogar: Wenn er stirbt, haben wir eine Art Doors-Situattion und können ein paar Platten mehr verkaufen«.

Trotz der Risse im Bandgefüge ziehen die Musiker nah Glenshee in Schottland, um an neuem Material zu arbeiten. Die Texte, die Fish in dieser Phae schreibt, sind politischer, lassen zunehmend den Schottischen Nationalisten durchscheinen, was die Spaltung in zwei Lager – hier die Band, da der Sänger – noch vertieft. Man geht sich weiter aus dem Weg. Draussen in der Welt der Fans feiert die Band weiter Erfolge. Am 18. Juni 1988 spielen Marillion ihren größten Headliner-Gig vor 95.000 Fans auf der Radrennbahn Weißensee in Ostberlin. Am 23. Juli 1988 stehen sie zum letzen Mal mit Fish im schottischen St. Andrews auf der Bühne. Am 15. September 1988 gibt die EMI in einer Pressemitteilung den Ausstieg des Sängers bekannt wegen schwerer Differenzen bezüglich der weiteren musikalischen Ausrichtung. Es hätte nicht so kommen müssen, meint der mit 26 Jahren Abstand: »Wenn das Management bei Sinnen gewesen wäre, hätte es uns ein Jahr unser eigenes Ding machen lassen sollen. Danach hätten wir ein brillantes Album gemacht, das Clutching At Straws überflügelt hätte«.

Fish – Der Künstler als Selfmade Man.

Die großen Arenen hat Fish satt. Am 18. November 2013 hat er in der Londoner O 2 Arena als Opening Act für Mott The Hoople gespielt, und fühlte sich unangenehm an die Clutching At Straws Tour erinnert: »Ich hatte seit Ewigkeiten nicht mehr in einer so großen Halle gespielt. Wir kamen in die Backstage Bereich, es war das übliche: Security, Unmengen von Leuten mit eingeschweißten Pässen. Dann der Soundcheck, es klang grauenhaft. Ich ging auf die Bühne und spielte für ein riesengroßes schwarzes Loch, bevor ich Leute sah. Ich konnte nicht wirklich mit ihnen kommunizieren. Alle sagten, es war gut, aber es fühlte sich an, wie wenn man in den Wald hineinwichst.«

Heute geht es ihm darum, überschaubare Touren zu planen, eine direkte Beziehung zum Publikum aufzubauen. Selbstvermarktung ist die Devise. Sein aktuelles Album Feast Of Consequences war zunächst nur über seine Homepage zu bestellen, für die Deluxe Edition gilt das nach wie vor, und es rechnet sich: »Ich habe das Glück, dass meine Fans so alt sind, dass sie sich noch an Vinyl-Alben erinnern. Sie mögen es, etwas anfassen zu können, sie lesen die Texte. Die Deluxe-Edition ist die Speerspitze. Da kommt das Geld rein. Das ergibt eine Gewinnspanne deutlich über der üblichen. Als ich bei Marillion war, verdiente ich vielleicht 20 Pence an einer CD, jetzt bleibt mir ungefähr das zehnfache. Natürlich muss ich Geld ausgeben, für die Agentur in Deutschland, für Anzeigen in der englischen Presse«.

Er brauche keinen Ferrari und auch nicht die Villa in Frankreich. Lieber sitzt er auf dem Balkon der Wohnung seiner Freundin in Karlsruhe und plant, wie er seine deutschen Fans besser erreicht. Rund 70 Prozent der bisherigen Käufer seines Albums lebten auf der Insel, ein eindeutiges Missverhältnis zur Größe seiner Fangemeinde in Deutschland. »Viele deutsche Fans haben keine Kreditkarte, die kaufen nicht online im Ausland ein.« Die will er zukünftig mit einem „german office“ direkt aus Deutschland bedienen, mit Postversand und einer deutschen Webseite. Nach der erfolgreichen Tour Ende vergangen Jahres wird er im Herbst noch einmal 16 Shows in Deutschland spielen.

Unterdessen kann man auf seiner Facebook-Seite fast täglich lesen, was er treibt, in Schottland wie hierzulande: Er feuert den KSC im Wildparkstadion an, er trifft in der Kneipe Jürgen Zöller von BAP – die Fans erfahren es umgehend. Die Idee, die da oben auf der Bühne müsste einen Rest Unnahbarkeit haben, ist ihm fremd. »Wenn Du nicht wissen willst, was ich tue, dann gehe nicht auf die Facebook-Seite! Was soll daran falsch sein? Als Jugendlicher hätte ich gerne den Zugang zu solchen Informationen gehabt. Ausserdem: Ich schreibe gern.«

2009 hat er angefangen, seine Autobiographie zu schreiben. Die liegt erst einmal auf Eis, das Album an den Mann zu bringen, ist wichtiger, und »es leben noch zu viele der Leute, die darin vorkommen. Es geht im übrigen auch nicht darum, mich selbst im Bezug auf die Marillion-Zeit in ein gutes Licht zu rücken. Ich habe selbst eine Menge der Probleme verursacht, die es damals gab.«