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Presseinfo ausführlich, Version 1

Move Your Feet To The Elephant Beat

Paule Popstar, der eigentlich Thomas Lochner heisst, hatte schon in der Frühst-Pubertät die Wahnidee, eines Tages einer lautstarken Elefantenherde vorzustehen. Nichts sollte ihr heilig sein. Nicht die alten Klassiker der Blues-Brothers Schule, nicht die bärbeissigen Vokalinjurien eines Joe Cocker oder eines James Brown. Ob schwarz ob weiss, ich singe jeden Scheiss. Sogar moderne Popsongs. Die klingen dann aber garnicht mehr so, wie sie die Kinder gerne hören.

Und auch irgendwie ganz anders als im Radio. Und lässig, so als hätte er es selbst erfunden. Bier gab es schon, Zigaretten auch. Und ein Mikro. Fehlten nur noch die Elefanten. Die sich fanden in Robert Dorsch, dem Alvin Lee aus Speyer, der seltsamerweise einst für Costa Cordalis die Saiten zupfte. Am Keyboard sitzt Jochen Schmidt, der jeden Pop- und Rocksong der vergangenen 50 Jahre inclusive Arrangement auswendig kann. Und wenn die Hammondorgel röhrt, brennt der Elefant. Bass spielt Klaus Schäfer. Er ist das totale Groovemonster und geht immer ab wie ein Zäpfchen – denn eigentlich ist er ein hypermotorischer Schwermetaller. Trommler Thomas Zimmer hört ausschliesslich Rock, mag wenig, was nicht Rock ist, hat aber bei einem Jazzer Nahchilfeunterricht im Trommel. Und Thomas „Paule“ Lochner ist immer ganz entsetzt, wenn er in die Pop-Probe reingeht und zwei Stunden später mit lauter Rocksongs wieder rauskommt. Von denen er mit die besten inzwischen selber schreibt. Zwei CDs mit eigene Wreken sind inzwischen erschienen, „Schundromane und Schabracken“ (2014) und „Die Überheblichkeit des Bademeisters“ (2019). Die Band hat Konzerte in dreistelliger Zahl hinter sich gebracht, von der kleinsten Eckkneipe bis zum Open-Air mit 6000 Besuchern oder auch mal als Vorgruppe von internationalen (Uriah Heep) oder nationalen (Jane) Größen. Da brennt die Luft, und der Elefant tanzt. 

 

Veranstaltungshinweis, Version 1

Vertonte Schundromane

Paule Popstar & The Burning Elephants live: Das ist eine hochinfektiöse Mischung aus Songs ihren CDs „Schundromane und Schabracken“, „Die Überheblichkeit des Bademeisters“ und den bewährten rostigen Coverversionen: Rock, Rock, Rock. Erdig, bluesig, mit Hingabe und Schalk im Nacken – Covers u.a. von Joe Cocker, Blues Brothers, Zucchero, James Brown, Canned Heat, diversen Erics – „Musikwoche Online“ schrieb über die Band: „Sie entpuppen sich als gewiefte, schlagkräftige Showtruppe, die sich im Rockkatechismus bestens auskennt und mit Hammondorgel, saftigen Gitarren und verlässlicher Rhythmusabteilung von Blues über Funk bis Heavy alles drauf hat, was das Herz eines jeden aufgeschlossenen Hörers erfreut“.

 

Veranstaltungshinweis, Version 2

Rostiger Retro Rock

Die Konzerte der Karlsruher Kultband Paule Popstar & The Burning Elephants, (die schon beim legendären DAS FEST vor tausenden von Zuhörern und im Vorprogramm von Uriah Heep und Jane auftrat) waren und sind berühmt-berüchtigt für ihre Länge und ihr rustikales Entertainment. Aus allen musikalischen Vorlagen machten und machen die Herren Rock ihrer ganz eigenen Machart. Traditionsbewusst aber nicht altbacken. Mit Dreck unter den Fingernägeln, rostigen Stromgitarren und dampfenden Hammond-Orgeln. Vor allem aber so lässig, als hätte man diese Art Musik gerade erst selbst erfunden. Egal ob Cover-Songs – vorzugsweise aus den 70er-Jahren (von Eric Burdon über Joe Cocker bis The Doors) – oder eigenes Material aus den Tonträgern „Schundromane und Schabracken“ und „Die Überheblichkeit des Bademeisters“, egal ob auf deutsch oder englisch: Es gibt Rock mit einem guten Portion Strassenköterhaftigkeit und Humor.