Erstellt am 24.7.2025
Wollte angesichts des beklagenswerten Todes von Madman Osbourne nur kurz drauf hinweisen, dass das alles Entscheidende an der umfassenden Bedeutung von Black Sabbath immer noch die Killer-Riffs von Tony Iommi waren und sind. Die uns Furcht einflössen bis ans Ende unserer Tage. Es war mir immer vollkommen egal, wer bei Sabbath gesungen hat.
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Malice in Winderland (Re-Release)
earMUSIC I VÖ: 17.05.2019. Originalveröffentlichung 1976
Wrong Time, Wrong Place
Paice, Ashton, Lord versuchten ihrer Zeit voraus zu sein, sie wollten »etwas in der Art wie Level 42 dann wurde, eine Kreuzung zwischen Jazz und Rock« spielen. So hat Drummer Ian Paice die Band beschrieben, die 1976 nach dem Deep Purple Split ihr kurzes Leben begann. Nur ein Album wurde veröffentlicht, ein zweites blieb unfertig in der Schublade. Es war wohl nicht die richtige Zeit für diese Band, die sich mit voller Absicht meilenweit entfernt vom Deep Purple Sound positionierte: Funky Rhythmen, Bläser, weibliche Backing-Vocals, damit konnten man nur einen kleinen Teil der Deep Purple-Fans überzeugen. Mehr ansehen
Ending Themes. On The Two Deaths Of Pain Of Salvation
SPV/Inside Out / VÖ: 13.3.2009
Der Titel verweist auf Rückblick. Denn das, was hier in Tourdokumentation von 2005 und einem Konzert aus dem Amsterdamer Paradiso von 2007 zu sehen ist, ist Geschichte. Zwei Bandmitglieder sind heute nicht mehr dabei: Des Band-Kopfs Daniel Gildenlöws Bruder Kristoffer taucht noch in der Tourdoku auf, Schlagzeuger Johan Langell verabschiedete sich 2007. Mehr ansehen
Wearewhoweare
Eigenproduktion / VÖ: 15.12.2014
Halbgare Modernisierung
Pallas gehört zu den Neo-Progbands, die unbedingt von ihrer Wohlklang-Kernkompetenz weg wollen – ähnlich wie etwa Pendragon. Ein paar moderne Sounds, eine etwas trockenere Produktion, und alles wird gut. Nein, wird es nicht. ›Shadow Of The Sun‹ ist wohl stürmisch gemeint, klingt aber eher hölzern. Mehr ansehen
Skin
Cherry Red Records / VÖ: Juni 2012
Gruppenwohlklang mit Dame
Auch auf ihrem dritten Album scheren sich die Briten nicht um Genre-Schubladen. Nennen wir es einfach Rock mit Neigung zum Epischen und zu extremen Laut-leise Kontrasten. Mehr ansehen
Hell Yeah!
Panteón Rococó, Karlsruhe, Tollhaus, 12.12.2019
Der wohl bekannteste politische Slogan, in dem das Wort „tanzen“ vorkommt, ist „Wenn ich nicht tanzen kann, dann ist es nicht meine Revolution“. Zugeschrieben wird er der Anarchistin und Feministin Emma Goldman. Vieles spricht dafür, dass sie ihn nie gesagt hat. Mehr ansehen
Live At Rockpalast 1978 + 1980
MIG Music / VÖ: 8.1.2016
Gerade kündigt Graham Parker auf seiner Website für Dezember das erste Album seit 31 Jahren mit The Roumour an. Wenn man heute den Auftritt aus der Rockpalast Nacht (Grugahalle Essen, 18. Oktober 1980) anschaut, fragt man sich doch etwas erstaunt, warum sich diese prächtige Band noch im gleichen Jahr aufgelöst hat. Mehr ansehen
Ein Kessel Blödes
Bastian Pastewka las aus „Midlife Cowboy“von Chris Geletneky., Tollhaus, Karlsruhe, 10.11.2016
„Dein Hormonhaushalt sagt Dir: Hey, du bistein 20-jähriger Superstecher, der sie alle ha-ben kann. Aber dein Spiegelbild antwortet: Du bist ein aufgedunsener Spießer mit Bierranzen und Geheimratsecken“. So steht es im Klappentext und auch drin im Buch „MidlifeCowboy“ von Chris Geletneky. Da stehen noch ein ganze Menge solcher Sätze drin. Man hätte also gewarnt sein können, man hat aber alle Warnungen in den Wind geschlagen. Mehr ansehen
Prehensile Tales
InsideOut Music I VÖ: 15.5.2020
Ein schillerndes Panoptikum
Der etwas leichtgewichtigere Spocks-Beard-Nebensproß steigt mit ›Raining Hard In Heaven‹, einer flauschigen Einladung in die Disco ein. Zunächst, aber dann werden doch alle Geschütze aufgefahren, die die Frickelkompetenz bietet. Mehr ansehen
Hier gibt es einige Videos, und ganz unterscheidlicher Bild- und Tonqualität, die dokumentieren, wie unsere kleine Kapelle live und in Farbe klingt. Zu sehen und zu hören ist Eigenes und Gecovertes. Viel Spaß, und laut hören!
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