Poor Genetic Material

Poor Genetic Material

Absence

QuiXote Music / VÖ: 16.9.2016

Ein langer ruhiger Fluss

Erneut legt die Band um Sänger Philip Griffiths (ex Alias Eye) ein Konzeptalbum vor: Absence thematisiert die schmerzlich empfundene Abwesenheit von Menschen, Dingen, Lebensgefühlen. Philips Vater Martin, dereinst Sänger der legendären Beggars Opera, war bisher als Gast zu hören, inzwischen ist er festes Mitglied von PGM. Mehr ansehen

Porcupine Tree

Porcupine Tree

 

The Incident

Progressive Rock

Roadrunner Records / VÖ: 14.9.2009

Das graue Herumwuchten von Klangclustern aus Betongitarren und Mathematikschlagzeug der Einstiegssequenz ist bald überstanden. Ein Reiz, den die Band manchmal überstrapaziert hat, hier nicht. Gut so. Über „The Incident“ liegt nicht die gleiche bleierne Schwere wie über den beiden Vorgängeralben. Manches an diesem Album erinnert an die epische Breite von „In Absentia“ oder die melodiesatten kürzeren Songs vom „Lightbulb Sun“ Album.Mehr ansehen

Pretty Maids

Pretty Maids

Undress Your Madness

Frontiers Records I VÖ: 08.11.2019

Rückkehr zu alter Form

Hat den Pretty Maids noch keiner gesagt, dass wir mitten im 21. Jahrhundert leben? Mehr ansehen

Pristine

Pristine

Road Back To Ruin

Nuclear Blast I VÖ: 19.04.2019

Das Brodeln des Nordens

Zelebrierten die Norweger bislang oft einen sehr eigenwilligen Sound, so ist ihr fünftes Album ein kompaktes Kraftpaket, dessen Wucht doch sehr an die klassischen Rockbands der 70er Jahre erinnert. Klangen einiges auf früheren Alben nach Geheimkonzert im angesagten Club der Spezialisten, so schreit jetzt alles nach großer Bühne. Mehr ansehen

Radio Moscow

Radio Moscow

New Beginnings

Century Media / VÖ: 29.9.2017

Blutdruck statt Bluesrock

Was treibt Parker Griggs um? Der Mann, Sänger und Gitarrist von Radio Moscow, leidet entweder an ADHS oder an hohem Blutdruck. Was er mit seinem Powertrio auf dem fünften Album abliefert, vereint jedenfalls sein einfallsreiches Gitarrenspiel und die soliden Skills eines Powertrios mit einer Hektik, die auf Dauer enervierend istMehr ansehen

Reckless Kelly

Reckless Kelly

Long Night Moon

Blue Rose / VÖ: 11.10.2013

Das Album ist bereits die zehnte Veröffentlichung der Americana-Vorzeige Band aus Austin (Texas) und die zweite auf dem schwäbischen Blue Rose Label. Das Beste kommt gleich zu Anfang: Mehr ansehen

Reilly, Maggie

Reilly, Maggie

Heaven Sent

Red Berry Records / VÖ: 11.10.2013

Zwischen den Stühlen

Maggie Reilly? Das war doch die Stimme der größten Pophits des Mike Oldfield: Moonlight Shadwowund To Francegingen auf ihr Konto. Die klare Folkstimme, die auch ein klitzekleines bisschen Geheimnis ausstrahlte, machte diese Nummern erst zu Hits.Mehr ansehen

REO Speedwagon

REO Speedwagon

Live At Moondance Jam

Frontiers Records / VÖ: 29.11.2013

Ach, sänge Kevin Cronin diesen schönsten Satz Poesie, den er je geschrieben hat: „He drives women wild then he drives off in a Mercedes Benz“ doch nicht so zurückhaltend! Der nämlich steckt in Don’t Let Him Go, dem Auftakt dieses Live-Albums der Veteranen aus Springfield/Illinois. Das klingt noch, als müsse sich die Band erst warmspielen, und durch die wohlfeilen Publikumsfavoriten durch. Keep On Loving Youund Can’t Fight This Feeling kommen zwar etwas aufgerauhter, verdreckter als in den Studiofassungen, wirken aber in diesem Kontext nur wie Aufwärmübungen zum wirklich starken Stoff der Band, bevor sie mit Schmusehits Abermillionen Alben verkauften.Mehr ansehen

Ritchie Blackmores Rainbow

Ritchie Blackmores Rainbow

Memories In Rock II

Nuclear Blast I VÖ 06.04.2018

Lauwarmes vom Mann in Schwarz

Das an Rainbow Rising angelehnte Cover suggerierteinstige Größe. Glaubhafte Reminiszenz oder Selbstüberschätzung? Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Die neuesten Live-Mitschnitte der Rainbow-Revival-Auftritte geraten etwas weniger peinlich als die vorangegangenen, aber vom Feuer jener Tage sind sie weit entfernt. Mehr ansehen

Riverdogs

Riverdogs

California

Frontiers Records / VÖ: 7.7.2017

Das Debütalbum der Riverdogs von 1990 gilt bis heute zu recht als Meisterstück bluesinfizierten Hardrocks mit Seele: Was Sänger Rob Lamothe hier mit Gitarrist Vivian Campbell (zuvor bei „Dio“ und „Whitesnake“) auf die Beine stellte, war die optimale Verbindung von gitarristischer Muskelkraft ohne Macho-Allüren und Seelensongs.Mehr ansehen