Big Big Train

Big Big Train

English Electric Part Two

English Electric Recordings / VÖ: 4.3.2013

Satte Weiden, milde Kühe

Die Band setzt ihr Magnum Opus fort und erzählt weiter von grünen englischen Landschaften und Geschichte und Geschichten von besonderen Menschen, die diese Landschaft bevölkerten und in ihr ihre Spuren hinterliessen. Mehr ansehen

Bigelf

Bigelf

Into The Maelstrom

Inside Out / VÖ: 3.3.2014

 

Nachdem der Hype um die Band aus Los Angeles mit dem vierten Album „Chart The Gallows“ 2010 seinen bisherigen Höhepunkt erreicht hatte, flog dem exzentrischen Frontman Damon Fox der Laden um die Ohren. Nach der ungeplanten Zwangspause sah sich Fox in der Pflicht, die Berge von Material, die sich inzwischen angehäuft hatten, selbst aufzunehmen, zu arrangieren und zu produzieren. Mehr ansehen

Birth Control

Birth Control

Open Up!

Look At Me I VÖ: 03.06.2022

Krautrock? Keine Spur!

50 Jahre alt ist der DauerbrennerGamma Ray‹, und die aktuelle Besetzung der unverwüstlichen Band startet ihr erstes gemeinsames Studioalbum mit einem gestrafften Remake des Klassikers. Man kann das als Zeichen nehmen: Das Album zitiert alle Stilistiken, für die die Band über die Jahre stand und es klingt dennoch wie ein runde, sehr vitale Einheit. Mehr ansehen

Birth Control

Birth Control

 Jungle Life / Getting There (Re-Releases)

MIG-Music / VÖ: 29.11.2013. Originalveröffentlichung 1996 (Jungle Life) und 1998 (Getting There)

Sträflich übersehene Perlen

Birth Control haben den Geist des klassischen, orgellastigen Hardrocks, mit dem sie in den 70er-Jahren bekannt wurden durch alle ihre Schaffensphasen herübergerettet, auch wenn sie immer wieder zu stilistischen Experimenten – aber nur im Detail – bereit waren. Die beiden fast vergessenen Alben von 1996 bzw. 1998 Jahre zeigen sie wieder sehr nah an ihren Wurzeln. Mehr ansehen

Birth Control (2022)

Birth Control (2022)

Ein Hochamt des Classic Rock

Birth Control, Jubez, Karlsruhe, 27.5.2022

Da freut sich eine Band wirklich, endlich auf der Bühne des Jubez zu stehen. Eigentlich hätte das Konzert am 14. März 2020 stattfinden sollen – jenem Tag, von dem an wegen Corona nichts mehr ging. Die deutsche Rockinstitution, die vor 56 Jahren gegründet wurde und seither zahlreiche Stil- und Besetzungswechsel erlebt hat, ist vom ersten Moment auf Betriebstemperatur. Mehr ansehen

Bläck Fööss (2005)

Bläck Fööss (2005)

Die ganze Welt in „ruut un’ wiess“

Bläck Fööss, Keltenhalle, Rheinstetten-Mörsch, 6.11.2005

„Wat wollt ihr in Rheinstetten, do verstonn se euch jo nit?“ hätten wohlmeinende Kölner die Fööss gefragt. Das erzählt Sänger Kafi Biermann gleich am Anfang, und schon mit dem ersten Lied wird der Beweis des Gegenteils erbracht: Dort, wo der Rhein vorbeifließt, versteht man auch Kölsch. Und trinkt es auch, wie am Sonntagabend in der leider nicht ganz vollen Moerscher Keltenhalle. „Drink doch eine met“ eröffnet die über zweistündige Show der Kölner Unikate, die von manchen immer noch als Karnevalskapelle missverstanden werden.Mehr ansehen

Black Star Riders

Black Star Riders

The Killer Instinct

Nuclear Blast / VÖ: 20.2.2015

Weitgehend befreit von der Erblast

Einmal gibt es eine eher unerwartete Anspielung: Sex, Guns & Gasoline klaut recht dreist bei Fleetwood Macs Oh Well. Vielleicht ist da die augenzwinkernde Botschaft: Wir sind mehr als Thin Lizzy II. Das hätte es nicht gebraucht, denn das zweite Album zeigt eine Band mit deutlich gereifter eigener Identität. Mehr ansehen

Black Star Riders

Black Star Riders

Heavy Fire

Nuclear Blast / VÖ: 3.2.2017

Der Albumtitel ist Programm und so kann man ihnen den Vorwurf kaum ersparen, ähnlich wie die Vorgängerband „Thin Lizzy“ seinerzeit mit „Thunder And Lightning“ so breitbeinig wie nur geht auftrumpfen zu wollen: Mächtige Produktion, ganz große Gitarren und Ricky Warwick schaut beim Singen auch wieder der Geist von Phil Lynott über die Schulter. Mehr ansehen

Black Stone Cherry

Black Stone Cherry

 

Between The Devil And The Deep Blue Sea

Roadrunner Records / VÖ: 27.5.2011

Da kommt eine wütende junge Band aus einem Kaff in the middle of nowhere in Amerikas Süden und hackt zwei Alben lang wütend in die Instrumente: Voll jugendlichem Wahn produzieren sie in der unschuldigen Naivität des Landeis grandiose Melodien zu erhebendem Riffgewitter. Mehr ansehen

Blackfield

Blackfield

V

Kscope/Edel / VÖ: 10.2.2017

Herbstmusik

Nachdem beim Vorgänger Blackfield IV mehr Aviv Geffen und weniger Steven Wilson drin war, sind der Israeli und der Brite wieder zu einer vollkommen gleichberechtigten Partnerschaft zurückgekehrt – das zumindest lassen sie verlauten. Mehr ansehen