20 Years and More
(2 CD & DVD)
Jaggy Polski Production
Was soll Ray Wilson den auch anderes machen, als seine 15 Minuten Ruhm mit Genesis auszuschlachten? Also recycelt er die Songs, die er damals auf „Calling All Staions“ und der folgenden Tour gesungen hat, und jubelt dem Publikum nebenbei eigenes Material (solo oder unter dem Stiltskin-Etikett) unter. Mehr ansehen
Ein Abend „Genesis light“
Ray Wilson im Cellarium Knittlingen, 19.3.2011
Eigentlich könnte Ray Wilson heute ein Weltstar sein: bot sich ihm doch 1996 die einmalige Chance, Phil Collins am Mikrophon bei Genesis zu ersetzten. Aber „Calling All Stations“, das einzige Album, das Wilson mit Genesis aufnahm, war leider nur eine musikalische Großtat, kommerziell konnte es nichts reißen, und auch die dazugehörige Tour floppte und die Band löste sich auf, bevor Phil Collins Jahre später für eine letzte Tour zurückkamen. Schon vorher hatte die Band die Zusammenarbeit mit Wilson still und leise beendet.Mehr ansehen
4 ½
kscope / VÖ: 22.1.2016
Der Titel weist auf das hin, was es ist: ein Übergangsalbum zwischen Hand.Cannot.Erase und dem nächsten Studio-Album. Vier der Songs dieser 37 Minuten entstammen den Sessions zu jenem Album, ein weiterer wurde für The Raven That Refused To Sing aufgenommen, der sechste stammt aus dem Porcupine-Tree-Oeuvre. Und doch passt das alles zusammen. ›My Book Of Regrets‹ ist eine knapp zehnminütige Wanderung durch jenen Teil von Wilsons Welt, in der Jazz keine Rolle spielt. Mehr ansehen
To The Bone
Caroline (Universal) / VÖ: 18.8.2017
Parallelen der der Karriere-Entwicklung von Peter Gabriel und Steven Wilson sind nicht von der Hand zu weisen. Beide wurden bekannt als prägende Figuren innovativer Progressive-Rock-Bands und öffneten ihre Musik in ihrer Solo-Karriere mehr und mehr zum ambitionierten Erwachsenen-Pop.Mehr ansehen
Hand.Cannot.Erase
kscope / VÖ: 27.2.2015
Weniger Jazz ist mehr Prog
Joyce Carol Vincent war eine junge, beliebte Frau, die fast drei Jahre lang tot in ihrer Londoner Wohnung lag, bevor sie jemand vermisst hat. Ein Fernsehfilm über ihr Schicksal inspirierte Steven Wilson zu dem Konzeptalbum, dessen Musik wie der Vorspann zu einem Thriller beginnt. Der Puls der Großstadt und die Einsamkeit sind gleichzeitig erlebbar. Schnitt, Kontrast: ›Three ears Older‹ fasst die Möglichkeiten des Albums anschliessend zusammen. Mehr ansehen
Das Chamäleon beißt zu
Foto-Credits: Titelbild Copyright Andrew Hobbs, Porträts im Beitrag: Copyright Lasse Holle
Auf seinem sechsten Solo-Album The Future Bites hat das musikalische Chamäleon Steven Wilson wieder einmal seine Farben gewechselt, dieses Mal gründlicher als je zuvor. Das Werk wird polarisieren, denn Wilson versteckt die Gitarren und baut seine musikalische Welt fast ganz auf elektronische Grooves und Sounds.
Du hast in den ersten Interviews zu The Future Bites betont, du wolltest ein Album machen, das nur im heute existieren kann. Das bedeutet genau was?
Das ist ein sehr allgemeines Statement. Ich wollte damit vor allem darauf hinweisen, dass die letzten Alben, die ich gemacht habe, jeweils eine ganz bewusste Hommage an vergangene Musikstile waren. Bei diesem Album dachte ich, dass es jetzt an der Zeit sei, damit aufzuhören, der Vergangenheit Tribut zu zollen und etwas zu schaffen, das wirklich nur in meinem ganz eigenen Universum existieren kann. In dem Sinne, dass ich im Jahr 2020 – oder genauer gesagt 2019 – ein Album aufnimmt, das wirklich sehr nach seiner Entstehungszeit klingt. Aber es hat immer noch offensichtliche Hinweise auf meine musikalische DNS, das nennt man Persönlichkeit. Aber ich glaube wirklich, dieses Album klingt sehr nach seiner Zeit. Nicht nur, was die Textinhalte betrifft, sondern auch durch das musikalische Vokabular, das ich benutze.Mehr ansehen
Cinema Sonics
Yellowbird records / VÖ: 28.5.2008
Experimental
Eine gnadenlose Rhythmusmaschinerie setzt sich in Bewegung. Beschwörenden Gesänge, Stammestänze, graue flachgepresste Gitarren, auf Bass angerichtet, im Hintergrund fuhrwerken Geräusche aus dem Nirvana herum. Doug Wimbish (Bass) zelebriert den Soundtrack seines Lebens als „journeyman bassist“. Mehr ansehen
Live
Frontiers / VÖ: 9.11.2007
Ja, sie hatten Hits. Einige Stadionrockknaller und die unvermeidliche Ballade „Miles away“. In den USA waren sie Top, Ende der 80er, in Europa hatten sie nie wirklich einen Fuß auf den Boden bekommen.Mehr ansehen
Winger IV
Frontiers / VÖ: 20.10.2006
Schon in ihren erfolgreichsten Zeiten waren sie für manche so uncool wie Warrant oder Poison beispielsweise. Fälschlicherweise, versteht sich. Ohne hinzuhören wurden die schlauen Kompositionen der Band um Bassist und Namensgeber Kip Winger als Haarspray-Rock abgetan. Mehr ansehen
The Power Of Eternity
Talking Elephant / Sanctuary / VÖ: 15.10.2007
Wishbone Ashwerden ihren 40. Geburtstag im kommenden Jahr sicher auch noch schaffem. Die Band ist seit geraumer Zeit eine One Man Show des Gitarristen und Sängers Andy Powell, der eine mehr oder weniger konstante Band zweckdienlicher Musiker um sich schart. Denen es meist ganz gut gelingt, den Geist der „Twin Guitars“ der Urbesetzung aufleben zu lassen. Mehr ansehen
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