Withem

Withem

The Unforgiving Road

Frontiers Records / VÖ: 3.6.2016

Besser gut geklaut….

Handwerk hat goldenen Boden, und Withem, die Progmetal-Band aus Oslo beherrscht ihr Handwerk. Das sich allerdings arg an die Schablonen des Genres klammert, das die Herren geradezu lehrbuchmässig durchexerzieren. Dream Theater und Konsorten, wohin das Ohr lauscht. Mehr ansehen

Wobbler

Wobbler

From Silence To Somwhere

Karisma Records / VÖ: 10.11.2017

Nostalgisches Vergnügen

Das vierte Album der Norweger mit drei langen Songs und einem kurzen dramatischen Intermezzo ist ein Riesenspass für Nostalgiker, musikalisch mäandrierend zwischen den grünen Wiesen des frühen Genesis Albums Trespass und der chromblitzenden Hektik des Yes-Albums Relayer. Ein massiver Chris Squire-Gedächtnissbass springt den Hörer als erstes an, darauf tänzeln leichtfüßig Versatzstücke aus dem Fundus von The Nice, Jethro Tull, Focus und Gentle Giant. Mehr ansehen

Yardbirds

Yardbirds

Live And Rare

Repertoire Records I VÖ: 22.3.2019

Reichlich Material für Musikhistoriker

In den meisten Büchern über Rockgeschichte und Internet-Nachschlagewerken würden drei Gründe für die Wichtigkeit der Yardbirds angegeben; Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page. Das aber verfälsche die historische Wahrheit, die Musik der Band erzähle eine andere Geschichte. Das schreibt Mike Stax vom Ugly Things Magazine im 36-seitigen Booklet zu der aufwändigen, vier CDs und eine DVD umfassenden Box. Mehr ansehen

Yes

Yes

Like It Is. At The Mesa Arts Center

Frontiers Records / VÖ: 3.7.2015

Ein musikalischer Offenbarungseid

Mit jedem Besetzungswechsel, mit jeder Veröffentlichung kommen Yes ihrem offensichtlichen Ziel näher, ihren guten Ruf in Schutt und Asche zu legen. Auf dem Mitschnitt des Konzerts vom 12. August 2014 im Mesa Arts Center in Arizona geben sie Close To The Edge und Fragile in Gänze wieder und massakrieren konsequent diese musikalischen Großtaten von einst. Für Yes Fans der ersten Stunde ist das Doppelalbum eine einzige Übung in Fremdschämen. Mehr ansehen

Zanki, Edo

Zanki, Edo

Zu viele Engel

Polydor/Universal / VÖ: 8.4.2011

Die Grundstimmung ist verhalten positiv. Es braucht schon ein bisschen Mut, ein Album mit einer Nummer zu eröffnen, die keine Ausrufezeichen setzt, sondern sich eher im Kammermusik-Modus einschleicht. Aber da ist diese Stimme. Wenn man Zankis Art, Soul zu singen, mag, hat er einen schon nach drei Minuten gepackt. Mehr ansehen

Zevon, Warren

Zevon, Warren

Preludes

New West Records/Blue Rose / VÖ: 1.5.2007

Warren Zevon wurden Zeit seines Lebens (von den leider immer weniger werdenden wirklichen Zuhörern) literarische Qualitäten bescheinigt. Oh ja, die hatte er. Allein der erste Song dieser Compilation von „rare and unreleased recordings“ hat es in sich: „cigarettes make the sun come up, whiskey makes the sun go down. In between you do a lot of standing around”. singt er, allein und auch alleingelassen am Klavier in seiner lakonischen, scheinbar distanzierten Art. Mehr ansehen

Zoe, Layla

Zoe, Layla

Breaking Free

Ruf Records / VÖ: 26.2.2016

Ist das wirklich Blues? Die ersten fünf Minuten auf dem zweiten in Deutschland erschienenen Album der Kanadierin klingen wie eine Kreuzung der Hardrock-affinsten Momente von Joe Bonamassa und Led Zeppelins Physical Graffity Led Zeppelin. Gitarrist Jan Laacks gibt den coolen Riffmaster, während Drummer Hardy Fischötter den John-Bonham-Impersonator macht. Mehr ansehen

Zombies, The

Zombies, The

Recorded Live In Concert At Metropolis Studios London

SALVO / VÖ: 1.6.2012

Jugendliches Feuer in alten Knochen

Als Rod Argent kurz vor ›She’s Not There‹ dem Publikum verkündet: „Ihr könnt sehen, warum wir nach all den Jahren noch zusammenspielen“, haben die es längst begriffen. 120 Fans Konnten im Januar 2011 dieses Konzert in den Londoner Metropolis Studios erleben. Gegeben wurde ein halbes Dutzend Songs aus Odyseey & Oracle, ein paar Hits, Solowerke von Sänger Colin Blunstone plus etwas Argent. Mehr ansehen