The Final Frontier
EMI / VÖ: 13.8.2010
Wie war das mit den Spekulationen? Nach diesem Album soll Schluss sein? Völlig ausgeschlossen. Iron Maiden werden immer weitermachen. Denn auch dieses Album zeigt die Band wieder als Perpetuum Mobile des musikalischen Stillstands auf allerhöchstem Niveau. Wie meinen Fanschar? Album ganz anders jetzt? Völliger Blödsinn: Was sich mit dem Wiedereinstieg von Bruce Dickinson und dem Album „Brave New World“ 2000 andeutete, hier läuft es zum durchgängigen Stilprinzip auf: Mehr ansehen
In Amazonia
Ataraxia I VÖ: 10.05.2019
Beklemmend und befreiend
Isildurs Bane sind ein musikalische Chamäleon, das sich scheinbar mühelos in unterschiedlichen Welten bewegen kann und schon bewiesen hat, dass es sich Gast-Stimmen ganz wunderbar anpassen kann, ohne die eigen Band-Identität aufzugeben, so etwa mit Marillion-Sänger Steve Hogarth.Mehr ansehen
The Tall Ships
Inside Out / SPV / VÖ: 26.9.2008
Progressiv und trotzdem Eier
„Oh My God“, der Opener des Albums, klingt schon arg nach Selbstplagiat, vor allem nach „Calling all the Heroes“ von 1986 und ist denn doch berechtigt. Mehr ansehen
Somersault
Jadis Music/Dorian Music / VÖ: 1.1.1997
Bodenständiger als die anderen Jungs
Progressive Rock ist nicht nur ausladender Keyboardbombast a la Pendragon oder IQ, und allemal mehr als akustische Nebelkerzenwerferei, wobei all das natürlich auch die Mußestunden des Wohlklang-Süchtigen bereichert. Beispielsweise dieses Werk hier: Mehr ansehen
Substage, Karlsruhe 06/16/05
Bear Records / VÖ: 2008
Welch ein Abend trunkener Hippieseligkeit war das damals im Frühling vor drei Jahren. Nun also gibt es ein Tondokument, gleich auf drei CDs, und ja: Es kommt ein Gutteil der Atmosphäre rüber. Das klang nicht einfach wie weiland 68, das war 68 im 21. Jahrhundert. Die Starship-Besatzung zeigt, was alles in diesem nicht so genau definierten Begriff „Westcoast-Rock“ steckt: Vor allem Gesang. Mehr ansehen
Heavy Horses. New Shoes Edition
Chrysalis I VÖ: 20.4.2018. Originalveröffentlichung 1978
Mehr geht nicht!
Das nennt man Vollbedienung für den Fan: Auf drei CDs und zwei DVDs findet sich der neue Stereomix und der 5.1 Mix von Steven Wilson, ausgestattet mit Bonusmaterial, dazu das komplette Berner Konzert von 1978. Wieder ist Wilson beim Remix des Albums nach der Devise, Klarheit und Brillanz dort zu schaffen, wo ein gewisser Grauschleier vorherrschte. Mit viel Feingefühl ist es ihm gelungen die Originalaufnahme von 1977 dennoch in der Klangästhetik ihrer Entstehungszeit zu belassen.Mehr ansehen
Stand Up. The Elevated Edition
Chrysalis / VÖ: 18.11.2016. Originalveröffentlichung: 1969
Am 30. Dezember 1968 stand Gitarrist Martin Barre zum ersten Mal mit Jethro Tull auf der Bühne. Der Nachfolger von Mick Abrahams markierte das Ende von Jethro Tull als Bluesband, als die sie noch auf ihrem Debütalbum This Was wahrgenommen worden waren. Nicht wenige Fans waren verwirrt und fragten sich: Wo ist der Blues geblieben? Mehr ansehen
The Zealot Gene
Inside Out I VÖ: 28.1.2022
Beschauliches fürs Kaminfeuer
Nach 18 Jahren legt Ian Anderson wieder ein Album unter dem alten Bandnamen Jethro Tull vor – und man darf getrost fragen: Warum? Die Musik klingt nicht anders. Den Fan wird es nicht stören, denn Anderson und seine Band liefern ein weiteres Album mit den bekannten Zutaten: Beschauliche, barock verschnörkelte Musik, am besten zu geniessen am offenen Kaminfeuer eines weitläufigen Anwesens. Mehr ansehen
Aqualung – 40Th Anniversary Adapted Edition
Chrysalis / VÖ: 22.4.2016, Originalveröffentlichung 1970
Wer die 2 CD Ausgabe zum 40jährigen Jubiläum des erfolgreichstenAlbums der Jethro-Tull Frühphase schon besitzt, hat eigentlich schon alles Wesentliche. Der Kern der 2011er-Veröffentlichung war der absolut brillante Stereo-Remix von Steven Wilson. »Bei Aqualung klang der Originalmix wie Scheiße. Da bin ich schon überzeugt, dass mein Mix viel besser ist.« hatte Wilson im ROCKS-Interview 2014 gesagt – und hatte damit recht. Mehr ansehen
Benefit (Collectors Edition)
Chrysalis / VÖ: 13.9.2013 / Oriinalveröffentlichung: 1970
Jethro Tulls drittes Studioalbum ist unter Fans umstritten und zumindest nicht unbedingt erste Wahl. Auch Ian Anderson lässt im Booklet vernehmen, manches sei ihm in der Rückschau peinlich. Benefit wird jedenfalls für alle Zeiten im im Schatten seines prominenten Nachfolgers Aqualung stehen. Mehr ansehen
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