The Stranger (30th Anniversary Edition)
Columbia / Legacy / VÖ: 8.7.2008 / Originalveröffentlichung 1977
Feinschmecker-Restaurant-Rock
„The Stranger“ ist ein Billy Joel Meilenstein, punktum. Da die Neuauflage des Studioalbums auch klanglich nichts wirklich neues bringt, ist das eigentlich Interessante die zweite CD, der Mitschnitt des Konzertes vom 3. Juni 1977 in der New Yorker Carnegie Hall. Mehr ansehen
The Diving Board
Mercury Records / VÖ: 13.9.2013
Je älter Elton John wird, desto konsequenter stößt er den Fummel ab – auch musikalisch. Die Abrüstung erreicht ihren vorläufigen Höhepunkt mit diesem, seinem 31. Studio-Album, das zwar viele Bläser und auch eine gelegentliche Gitarre in der Musikerliste aufführt, aber dennoch die Anmutung eines Piano-Albums mit dezent hingetupfter Zusatzinstrumentierung macht. Mehr ansehen
Heavy Rock Radio
Frontiers / VÖ: 3.6.2016
Der Witzbold der Schallmauer
»Das Wichtigste war mir, diese Songs mit Respekt vor der Originalversion zu behandeln. Der Künstler sollte sich geehrt fühlen und meine Version relevant finden« lässt Jorn Lande über dieses Album verlauten. Selten so gelacht. Lande tut genau das, was er immer tut – bei eigenen Werken wie bei der Bearbeitung von Fremdmaterial: Mehr ansehen
Eclipse
Frontiers Records / VÖ: 24.5.2011
Mal ganz ohne Lip Gloss
Man mache einfach mal ein Experiment und beginne mit Track 2, ›Edge Of the Moment‹, und stelle sich dabei vor, Ian Gillan würde das singen. Na? Geht doch! Was nicht heißen soll, dass Arnel Pineda plötzlich singt wie Gillan. Aber: Journey haben nach dem überflüssigen Stillstand-Album Revelation offenbar beschlossen, erwachsen zu werden und mehr zu tun als den Soundtrack der ewigen Liebe zu liefern, die von der Highschool und Petting auf dem Rücksitz mit der akkurat fönfrisierten Dame bis zum Häuschen mit Vorgarten und akkurat geschnittenem Rasen und zwei adretten Kindern reicht. Mehr ansehen
Firepower
Epic / VÖ: 09.03.2018
Back To The Glory Days
Im April 1980 erschien „British Steel“, das Album, das das Genre Heavy Metal in ähnlicher Weise definierte wie „Deep Purples“ „In Rock“ den Hardrock. Für „Firepower“ haben sich Judas Priest Tom Allom, den mittlerweile 72 Jahre alten Produzenten von damals ins Studio geholt, und siehe da: Mehr ansehen
Ginger
Eigenproduktion / VÖ: 30.5.2008
Karlsruhes ewiger Geheimtipp Justin Nova will es jetzt wissen: Das erste „offizielle“ Album erscheint als Bandprodukt, und man hört, dass hier eine durch viel Live-Erfahrung zusammengewachsene Kapelle musiziert. Mehr ansehen
Solo / Nattdjurstid (Re-Releases)
Tempus Fugit / SPV / VÖ: 29.1.2016. Orivinalveröffentlichung 1978 (Solo) und 1982 (Natttdjurstid)
Zwischen dem dritten und dem fünften Album der Schweden – beide klanglich ansprechend aufbereitet – liegen musikalische Welten. Solo, erstmals 1978 veröffentlicht, ist eine deutliche Weiterentwicklung zu den Vorgängeralben, vor allem der neu hinzugekommene Sänger Mats Löfgren mit seiner tieferen, wärmeren Stimme ist ein Gewinn für die jetzt im Schnitt kürzeren, kompakteren Songs. Mehr ansehen
Inget Nytt Under Solen / Kaipa
SPV / VÖ: 29.5.2015. Orogibalveröffentlichuzng 1975 (Kaipa) und 1976 (Inget Nytt Under Solen)
Zwei dicke Schwedenhappen
Die beiden ersten Alben der schwedischen Prog-Pionire um Keyboarder und Leadsänger Hans Ludin und den zuletzt zur Band gestoßenen Gitarristen Roine Stolt sind nach zehn Jahren wieder auf CD zu haben – in remasterten Versionen mit Bonustracks. Hans Ludins klassisch geschultes, glasklares Spiel dominiert diese Frühwerke von 1975 und 1976. Die Musik ist stilistisch zwischen Emerson, Genesis und Focus angesiedelt: Große Melodien, perlende Hammondsoli, ätherische Chöre, knackiger Rickenbacker -Bass und ein Roine Stolt, der seine Gitarrensoli noch nicht so expressive-exzentrisch spielt wie Jahrzehnte später bei den Flower Kings. Sein Kompositionen auf dem Debüt bringen einen swingende Leichtigkeit in die ansonsten eher ernste Musik. Schwachpunkt ist allenfalls Ludins Gesang: obwohl die schwedische Sprache sehr melodisch klingen kann, hat er etwas Steifes und Bemühtes.Mehr ansehen
The Absence Of Presence
InsideOut Music I VÖ: 26.06.2020
Im Ballsaal brennt noch Licht
Kansas waren und sind immer schon ein bisschen rührend gewesen im Bemühen, der europäischen Kunstmusik hinterher zu hecheln. Diese Mischung aus »ehrliche Arbeiter aus der amerikanischen Provinz« und »wir können aber Hochkultur« macht die Band seit Jahrzehnten sympathisch. Mehr ansehen
The Prelude Implicit
InsideOut Music / VÖ: 23.9.2016
Feines aus der Land-Zuckerbäckerei
Die schlechte Nachricht: Das Cover ist scheußlich. Die gute Nachricht: Das schlägt – bis auf den schunkelkitschigen Ausrutscher ›Unsung Heroes‹ – nicht auf den Inhalt durch. Kansas klingen nicht wie eine Altherrencombo, die alte Lorbeeren recycelt, sondern durch und durch wie Kansas, auch wenn mit Keyboarder David Manion, Gitarrist Zak Rizvi und Sänger/Keyboarder Ronnie Platt gleich drei neue Musiker an Bord sind. Mehr ansehen
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