CCS

CCS

Tap Turns On The Water / The CCS Story

Esoteric Recordings / VÖ: 29.7.2013

Bigband des befreiten Bewusstseins

Bluesgefärbter Rock im Bigbandsound – gespielt von einer Band, die grossteils aus Jazzern besteht. Pianist und Songwriter John Cameron sieht 1970 ein Konzert der Don Ellis Band im Ronnie Scotts Club gesehen und findet es sensationell, wie die Jazzer mit musikalischen Ideen experimentieren. Er erzählt dem Produzenten Mickie Most, dass ihm ähnliches vorschwebe, aber im Stil von Blood Sweat & Tears Musik. Mehr ansehen

Church Of The Cosmic Skull

Church Of The Cosmic Skull

Science Fiction

Kozmik-Artefactz I 18.5.2017

Geheiligt sei der Wahnsinn

Die irre Truppe aus Nottingham verkauft sich auch auf ihrem zweiten Album als bewusstseinserweiternde Privatreligion im Geist des alleinseligmachenden Hippie-Gottes (oder auch Satans?) und kreiert ein reizvolles, farbenfrohes Crossover-Werk aus progressivem Rock, Psychedelia, orchestralem Intelligenz-Pop und Stimmungen zwischen erfrischender Witzigkeit und Düsternis. Mehr ansehen

Circa

Circa

Valley Of The Windmill

Frontiers / VÖ: 8.7.2016

Noch ein neues Yes-Album!

Bemerkenswert, dass gerade jetzt, da die abgewirtschaftete Band, die sich immer noch Yes nennt, aus dem Kreis der Alumni einige Veröffentlichungen kommen, die dem Erbe der Yes Musik respektable Ergänzung hinzufügen. Mehr ansehen

Circus Maximus

Circus Maximus

Havoc

Frontiers Records / VÖ: 18.3.2016

Zuviel von allem

Die norwegischen Prog-Metaller verfolgen mit ihrem vierten Album den Weg weiter, den sie mit Nine 2012 eingeschlagen hatten: weg vom Klein-Klein instrumentaler Zuckerbäckerei, mehr wuchtige, donnernde Riffs, und manchmal auch ein Hauch Pop wie in der Power-Ballade Loved Ones.Mehr ansehen

Clempson, Clem

Clempson, Clem

In The Public Interest

Repertoire Records / VÖ: 23.8.2013

Selbstbewusster Sideman

„Der Blues kam zu mir und fragte: Darf ich mit dir Tanzen?“ singt Clem Clempson in ›Dancing With The Blues‹ – und setzt damit das Motto für dieses facettenreiche Werk. Mit der handzahmen Version von ›I Don’t Need No Doctor tut sich der ex-Colosseum und Humble Pie-Gitarrist zwar nicht unbedingt einen Gefallen – aber der Rest seines ersten (!) Soloalbums ist solider, anrührender Bluesrock der alten Schule, gespielt von hörbar motivierten Routiniers (u.a. Reggie Worthy am Bass und Adrian Askew an der Orgel). Mehr ansehen

Cockburn, Bruce

Cockburn, Bruce

Bone On Bone

True North Records / VÖ: 8.9.2017

Sanfter Wutbürger

Der kanadische Singer/Songwriter ist mittlerweile 72 Jahre alt – und war schon immer ein Geheimtipp in Sachen eher leiser Protestsong. Daran hat sich auch auf seinem 33. Album nichts geändert. Auch wenn seine Themen andere sind: Mehr ansehen

Collins, Phil

Collins, Phil

Face Value / Both Sides (Deluxe Edition)

Rhino / VÖ 29.1.2016. Originalveröffentlichung: Face Value (1981), Both Sides (1993)

Es ist beinahe rührend, wenn Phil Collins in den Liner Notes zu Face Value erklärt, viele Album-Tracks seien im Schatten von Hits wie In The Air Tonight untergegangen, man möge das doch bitte jetzt wieder entdecken. Kaum zu glauben, dass die Abermillionen Erstkäufer des immer noch frischen Face Value Albums nur den Überhit gehört haben sollen.Mehr ansehen

Collins, Stacie

Collins, Stacie

Roll The Dice

REV Records/Blue Rose / VÖ: 9.10.2015

Stallgeruch, stark elektrifiziert

Einen Tick härter, rockiger klingt das knarrende Ensemble um die singende Bluesharp-Furie Stacie Collins und ihren Bass spielenden Gatten Al, (bekannt auch durch seine Arbeit mit Jason and The Scorchers)Mehr ansehen

Colosseum

Colosseum

Colosseum Live (Re-Release)

Esoteric Recordings / VÖ: 29.7.2016, Originalveröffentlichung 1971

Wenn man Anfang der 70er-Jahre von Jazzrock sprach, war auch immer von Colosseum die Rede, die in diesem unscharf umrissenen Genre das mithin breiteste stilistische Spektrum zuliessen. Der Drummer Jon Hiseman, eine zum Rock hingezogener Jazzer, der den Pomp des Double-Bassdrum-Sets auch mit Musik füllen konnte. Mehr ansehen

Comedy Of Errors

Comedy Of Errors

House Of The Mind

Plane Groovy / 30.6.2017

Neues vom Kunsthandwerkermarkt

Es sind ewig vorhersehbaren Melodien dieser Zuckerbäcker-Prog-Songskollektion, die weitgehend sinnfrei aneinander gepappten Versatzstücke, die keine wirklich innere Dramatik der einzelnen Songs erkennen lassen. Besonders im fast 15 Minuten langen Titelsong wird das deutlich. Mehr ansehen